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Grün für alle

Selbstverständnis der Kleingartenbewegung

Kleingärten stehen für Naturnähe und Nachhaltigkeit: Kleingärten machen Städte grüner. Dies geschieht seit mehr als 200 Jahren.

Die Gärten passen sich dabei stets den sich ändernden gesellschaftlichen Bedingungen an, zeigen sich offen für neue Einflüsse und Herausforderungen ohne ihren grünen Wesenskern in Frage zu stellen.

Seit 1921 vertreten der BDG bzw. seine Vorläuferorganisationen die Interessen der Kleingärtnerinnen und Kleingärtner auf nationalstaatlicher Ebene.

Kleingärten erfüllen heute noch – auch für weniger privilegierte Menschen – den Traum vom eigenen Stück Grün; sie gehören zugleich vor allem für junge Stadtbewohner mit Kindern zu urbaner Lebensqualität.

Wir sehen uns als Verband, der Transparenz lebt. Offenheit ist Teil unserer Verbandsphilosophie. Veränderte Lebensbedingungen, unterschiedliche Lebensentwürfe und individuelle Vorlieben der Menschen bereichern das Kleingartenwesen. Jeder soll sich einbringen, entwickeln und entfalten können – daraus schöpft die Kleingartenbewegung ihre Kraft für Beständigkeit und Innovation: Kleine Gärten – bunte Vielfalt!

Unsere gärtnerische Expertise geben wir an nachfolgende Generationen weiter: Die Aus- und Fortbildung ist von jeher eine der tragenden Säulen unseres Verbandes. Hinzu kommen heute das Wissen vom naturnahen Gärtnern, von Biodiversität und Bodenschutz, über die Rolle der Natur in der Stadtplanung, aber auch Grundlagen der Umweltpädagogik.

Offenheit, Transparenz und Gemeinsinn sind also die Werte, die der BDG aus seiner Geschichte heraus für sich in Anspruch nimmt. Das Wissen um die Vielfalt seiner historischen Wurzeln motiviert den Verband, diese Werte jeweils auf der Höhe der Zeit zu interpretieren.