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22.11.2014

Neun Mal Gold für Deutschlands beste Kleingärtner

Sieger der Kleingärten-Meisterschaft stehen fest

Die Sieger des 23. Bundeswettbewerbs „Gärten im Städtebau“ stehen fest: Neun Gold-, 15 Silber- und sechs Bronzemedaillen wurden heute in Berlin verliehen. Die Auszeichnungen würdigen besondere soziale, ökologische und städtebauliche Leistungen der Kleingärtnervereine. Das Motto in diesem Jahr lautete: „Gemeinsam gärtnern – gemeinsam wachsen“

„Es ist beeindruckend, was unsere Kleingärtner ehrenamtlich auf die Beine stellen. Alle 30 Finalisten sind herausragende Beispiele dafür, wie wichtig die kleinen Gärten für unsere Städte und Gemeinden sind“, betont Jürgen Sheldon, Vorsitzender der Jury des Bundeswettbewerbs. „Wir sind stolz auf unsere Kleingärtner, die zeigen, wie sich auch mit begrenzten Mitteln viel erreichen lässt – für die Gemeinschaft, die Integration oder die biologische Vielfalt.“ Alle vier Jahre lassen das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) und der Bundesverband Deutscher Gartenfreunde e. V. (BDG) die Kleingärtner zur Meisterschaft antreten. Eine Fachjury nimmt alle Finalisten vor Ort genau unter die Lupe.

Vor allem mit ihrem sozialen und ökologischen Engagement wussten die Vereine in diesem Jahr zu überzeugen. Integration wird in vielen Vereinen ganz selbst­ver­ständ­lich gelebt, Patenschaften mit Kitas, Schulen oder Seniorenheimen verbinden Generationen und wirken weit über den Gartenzaun hinaus. Gerade in den Städten sind die grünen Oasen zudem ein wichtiger Rückzugsort für zahlreiche Tiere und Pflanzen und sorgen so dafür, dass die biologische Vielfalt auch im urbanen Raum nicht verloren geht.

Der Bundeswettbewerb „Gärten im Städtebau“ ist Deutschlands wichtigster Ideenwettbewerb zur urbanen Gartenkultur – und eine Art deutsche Meisterschaft der 15.200 Kleingärtnervereine. Der Wettbewerb wurde 1951 ins Leben gerufen, um besondere städtebauliche, ökologische, gartenkulturelle und soziale Leistungen zu würdigen, mit denen Kleingärtnervereine über die Grenzen der Gartenanlage hinaus positive Impulse in das Wohnumfeld senden. Für die Endrunde qualifiziert waren die Gewinner der Landesvorauswahlen.

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Link: Weitere Infos unter www.kleingarten-bundeswettbewerb.de